Schlafmangel: das Geheimnis eines guten Schlafs
Donnerstag 26 September 2019 - forpatient

Schlafmangel: das Geheimnis eines guten Schlaf
Nichts kann einen Tag so schnell ruinieren wie schlechter Schlaf. Ob Sie schlecht schlafen oder an Schlafmangel leiden – zu wenig Schlaf ist eine üble Sache und kann sogar gefährlich sein!
Wie viel Schlaf brauchen wir?
Wie viel Schlaf der Körper eines Menschen benötigt, ist je nach Alter sehr unterschiedlich. Für einen normalen, gesunden Erwachsenen werden 7-9 Stunden empfohlen. Allerdings ist jeder Mensch anders und kann mit etwas mehr oder weniger Schlaf auskommen, der je nach Alter empfohlen wird. Wenn die Schule wiederbeginnt, bleiben Eltern und Kinder häufig länger auf und stehen früher auf, da Sie sich erst an die neue Routine gewöhnen müssen. Dies führt zwangsläufig zu Schlafmangel und kann negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben.
Woher wissen wir, dass wir zu wenig Schlaf bekommen?
Wenn wir uns beim Aufwachen wohl fühlen, obwohl wir nicht viel geschlafen haben – wie sollen wir dann wissen, dass unser Körper mehr Schlaf braucht? Manchmal ist es schwer zu erkennen, dass selbst ein oder zwei Nächte mit zu wenig Schlaf problematisch werden können. Anhaltender Schlafmangel kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
Zu den Symptomen von Schlafmangel können Gähnen, starke Müdigkeit, Aufmerksamkeitsprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten und Reizbarkeit gehören. Auch unsere Fähigkeit, mit Sinneseindrücken angemessen umzugehen, kann beeinträchtigt werden. Anhaltender Schlafmangel kann unsere Lebensqualität beeinträchtigen, den Arbeitsplatz oder die Schulleistungen negativ beeinflussen und sogar zu Fettleibigkeit führen. Schlafmangel wird für eine wachsende Zahl von Verkehrs- und anderen Unfällen verantwortlich gemacht, was ihn auch zu einem Problem für die öffentliche Sicherheit macht.
Wie können wir Schlafmangel verhindern?
Wenn Sie dem Schlaf eine hohe Priorität einräumen und gesunde Schlafgewohnheiten entwickeln, dann sind dies die ersten Schritte, um Schlafmangel zu lindern und zu dem erholsamen Schlaf zurückzukehren, den Ihr Körper braucht. Der Verzicht auf blaues Licht aus elektronischen Geräten ab einer Stunde vor dem Zubettgehen ist ein wichtiger erster Schritt, da blaues Licht die Produktion von Melatonin, der natürlichen „Schlafchemikalie" unseres Körpers, beeinträchtigt. Dadurch wird der natürliche Tag- / Nachtrhythmus unseres Körpers gestört und das Einschlafen erschwert. Ätherische Öle wie Muskatellersalbei, Lavendel und Kamille können ebenfalls helfen, Stress abzubauen und den Schlaf anzuregen.
Kamillentee ist in den kühleren Monaten eine tolle Hilfe bei der Entspannung vor dem Zubettgehen. In den Sommermonaten kann er aber zu warm sein, sofern Sie nicht in einem sehr kühlen, klimatisierten Raum schlafen (15-19 °C sind optimal für einen gesunden Schlaf). Melatonin ist auch in Tabletten- oder Kapselform erhältlich und wird sogar in Kinderdosierungen angeboten.
Wann sollten wir einen Arzt aufsuchen?
Wenn Sie alles versucht haben und immer noch mehr Zeit damit verbringen, an die Decke zu starren als zu schlafen, sollten Sie vielleicht Ihren Hausarzt um Hilfe bitten. Er kann Ihnen hilfreiche Tipps geben oder sogar verschreibungspflichtige Medikamente anbieten, die Ihnen helfen können, den Schlaf zu bekommen, den Ihr Körper braucht. Nehmen Sie sich die Zeit, gesunden Schlafgewohnheiten Priorität zu geben. Ihr Körper wird es Ihnen danken.
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