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10 Tipps für einen guten Schlaf

Freitag 16 März 2018 - forpatient

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Wenn Sie nur schwer in den Schlaf finden können – z. B. wegen Stress, Reisen, Krankheit oder anderen vorübergehenden Umständen –, leiden Sie wahrscheinlich an einer Schlafstörung.
Fakt ist, dass sich eine Schlafstörung sehr negativ auf Ihre geistige und körperliche Gesundheit auswirken kann.
Sie kann außerdem zu Gedächtnisproblemen, Gewichtszunahme und ungesunden Stimmungsschwankungen führen.
Eine Schlafstörung führt häufig dazu, dass Sie nicht genügend gesunden Schlaf bekommen.
Es ist nicht unüblich, nachts Einschlafprobleme zu haben und tagsüber erschöpft zu sein.
Wenn Sie sich gut fühlen und gesund und leistungsfähig bleiben möchten, ist guter Schlaf unerlässlich.
Falls bei Ihnen eines der nachfolgend aufgeführten Symptome auftritt, leiden Sie definitiv an einer Schlafstörung.

  • Konzentrationsschwierigkeiten im Alltag

  • Reizbarkeitsgefühl

  • Müdigkeit beim Autofahren

  • Probleme mit dem Wachbleiben beim Lesen oder Fernsehen

  • Probleme mit der emotionalen Kontrolle

  • Süchtig nach koffeinhaltigen Getränken

  • Sie möchten am liebsten jeden Tag ein Nickerchen machen.

  • Sie sehen immer müde und erschöpft aus.

  • Sie reagieren langsam auf alles.


Sie müssen nicht mit einer Schlafstörung leben, weil Sie viel tun können, um einen besseren und erholsameren Schlaf zu bekommen.
Die Behandlung von Schlafstörungen kann in Abhängigkeit von der Art und den zugrunde liegenden Ursachen variieren.
Für gewöhnlich handelt es sich aber um eine Kombination aus medikamentöser Behandlung und einer geänderten Lebensweise. Deshalb werden wir Ihnen Möglichkeiten zeigen, wie Sie Schlafstörungen überwinden können – mithilfe von Medikamenten und einem besseren Lebensstil.

ÄNDERUNGEN AM LEBENSSTIL
Halten Sie einen konstanten Schlafplan ein: Unabhängig von Ihren Schlafproblemen ist die Anwendung eines konstanten Schlafplans sehr wichtig.
Regelmäßige Bewegung und die Reduzierung von Koffein-, Alkohol- und Nikotinkonsum werden langfristig für einen besseren Schlaf sorgen.
Legen Sie ein regelmäßiges Schlafmuster fest:  Sie müssen Ihren Körper so konditionieren, dass er zu der Zeit, in der Sie ins Bett gehen, schlafbereit ist. Wenn möglich, arbeiten Sie am besten mit Ihren Schlaf-/Wach-Rhythmen (Ihrem natürlichen Schlafzyklus). Sofern Sie nicht in variablen Schichten arbeiten oder mehr als einen Job haben, sollte dies keinen Einfluss auf Ihr Budget haben.
Hören Sie immer auf Ihren Körper, indem Sie zu Bett gehen, wenn Sie müde sind:  Dieser Rat scheint selbstverständlich zu sein. Bleiben Sie also nicht zu lange auf, oder versuchen Sie, ins Bett zu gehen, wenn Sie müde sind. Wenn Sie zu wach sind, um zu schlafen, dann versuchen Sie aufzustehen und eine entspannende Tätigkeit wie Lesen oder Meditation auszuüben.  Wenn Sie ins Bett gehen, wenn Sie müde sind, können Sie einen regelmäßigen Schlafplan entwickeln und gleichzeitig Ihre müden Muskeln entspannen, die nicht für sich selbst sprechen können.
Versuchen Sie, sich zum Schlafen zu zwingen, wenn Sie mitten in der Nacht aufwachen: Ob Sie eine Schlafstörung haben oder nicht: es ist normal, dass Sie während der Nacht kurz aufwachen. Aber Sie müssen einfache Wege finden, um so schnell wie möglich wieder einzuschlafen. Sie können versuchen, sich auf Ihre Atmung zu konzentrieren, zu meditieren oder eine andere Entspannungstechnik praktizieren. Sie können sich auch alles notieren, was Sie beunruhigt, und diese Probleme auf den nächsten Tag verschieben, wenn sie einfacher zu lösen sind.
Vermeiden Sie möglichst den Gebrauch von Koffein: Koffein ist ein Stimulans, und die Menschen reagieren unterschiedlich darauf, basierend auf einer Reihe von Faktoren wie:

  • Geschlecht

  • Konsumierte Menge

  • Angststörungen


Am besten vermeiden Sie jeden Koffein-Genuss mindestens vier bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen.
Wie Sie vielleicht wissen, gibt es einen Zusammenhang zwischen Koffein-Genuss und Angstzuständen, die Ihren Schlaf auch negativ beeinflussen können. Sie können Kaffee durch Wasser ersetzen, um besser schlafen zu können.
Überlegen Sie, mit dem Rauchen aufzuhören: Nikotin ist genau wie Koffein ein Wachmacher und sollte daher vor dem Schlafengehen vermieden werden. Rauchen Sie 30 bis 45 Minuten vor dem Schlafengehen nicht mehr, und rauchen Sie in den vier Stunden vor dem Zubettgehen weniger, damit sie besser einschlafen können. Wenn Sie Ihre Schlafqualität wirklich verbessern möchten, ist es am besten, komplett mit dem Rauchen aufzuhören.  Da Schlaflosigkeit und Reizbarkeit zu den Nebenwirkungen von Nikotinentzug gehören, müssen Sie Ihrem Körper etwas Zeit geben, um einen besseren Schlaf zu erreichen.
Essen Sie abends nicht so viel: Sie können natürlich etwas Leichtes essen, bevor Sie zu Bett gehen. Schwer verdauliche Mahlzeiten werden aber besser zu einer früheren Tageszeit gegessen. Wenn Sie abends zu spät essen, kann es Ihnen unangenehm sein, sich hinzulegen. Außerdem können zusätzliche Schlafprobleme auftreten, besonders bei Menschen, die unter Sodbrennen leiden. Dies ist ein weiterer kosteneffektiver Weg, um Schlafprobleme zu verringern.
Reduzieren Sie Ihre Bildschirmzeit: Wussten Sie, dass blaues Licht das Gehirn dazu bringen kann, wacher zu werden?
Und Bildschirme geben normalerweise viel blaues Licht ab. Selbst wenn der Raum dunkel ist, kann dieses Licht Sie wacher machen. Daher ist es am besten, alle Bildschirme eine Stunde vor dem Schlafengehen auszuschalten.
Trinken Sie immer genug Wasser: Genügend Wasser zu trinken ist sehr wichtig für die grundlegende Funktion Ihres Körpers und für einen besseren Schlaf. Wenn Sie tagsüber genügend Wasser trinken, können Sie sich besser erholen. Außerdem können Sie verhindern, dass Sie durstig aufwachen. Obwohl Trinkwasser für guten Schlaf notwendig ist, sollten Sie darauf achten, dass Sie kurz vor dem Schlafengehen nicht zu viel trinken, da Ihr Schlaf durch wiederholte Toilettenbesuche unterbrochen werden kann.
Treiben Sie regelmäßig Sport: Bewegung kann Ihrem Körper helfen, normal zu funktionieren, und gibt Ihnen die nötige Energie für Ihre täglichen Aktivitäten. Untersuchungen haben einen Zusammenhang zwischen körperlicher Betätigung und einem besseren Schlaf bestätigt. Wenn Sie jedoch kurz vor dem Schlafengehen Sport treiben, können Sie mehr Probleme beim Schlafen haben. Sie können versuchen, 3-4 Stunden vor dem Schlafengehen Sport zu treiben oder täglich 20 Minuten zu Fuß zu gehen, um Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern.

MEDIKAMENTÖSE BEHANDLUNG
Zur medikamentösen Behandlung von Schlafstörungen können folgende Maßnahmen gehören:

  • Kälte- und Allergiemedikamente

  • Schlaftabletten

  • Maßnahmen gegen Zähneknirschen

  • Melatonin-Tabletten

  • Operation bei Schlafapnoe

  • und viele weitere…


HINWEIS:
Wenn eine geänderte Lebensweise nicht ausreicht, können Sie sich an Schlafspezialisten oder Ihren Arzt wenden. Gemeinsam können Sie die Ursachen für Ihre Schlafstörung ergründen und Wege finden, um Ihren Schlaf und Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Viel Glück!




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